Schulstruktur
Alle am Schulleben Beteiligten arbeiten ihren unterschiedlichen Funktionen entsprechend in kollegialer Weise zusammen, um die einzelne Schülerin und den einzelnen Schüler bestmöglich zu fördern und auf seiner Schullaufbahn am HHG zu begleiten. Diese gliedert sich in Erprobungsstufe (Klasse 5 und 6), die Mittelstufe (Klassen 7 bis 9) sowie die Oberstufe (Jgst. EF, Q1 und Q2).
Die Erprobungsstufe
In der Sekundarstufe I bilden die Klassen 5 und 6 eine besondere pädagogische Einheit, die Erprobungsstufe. Anknüpfend an die Lernerfahrungen der Kinder aus bis zu 20 Grundschulen in unserem Einzugsbereich, werden die Schülerinnen und Schüler in diesen zwei Jahren an die Unterrichtsmethoden und das gymnasiale Arbeiten herangeführt.
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Die Mittelstufe
Die Mittelstufe führt die Schülerinnen und Schüler von der Erprobungs- in die Oberstufe des Gymnasiums. Wir begleiten den Prozess der Persönlichkeitsentwicklung in diesem mittleren Abschnitt des Schullebens intensiv und unterstützen ihn mit einem umfangreichen Angebot an Projekten und Arbeitsgemeinschaften.
Die Oberstufe
Schülerinnen und Schüler der Oberstufe werden in ihrer Schullaufbahn auf vielfältige Weise vom Heinrich-Heine-Gymnasium unterstützt und gefördert. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit den Eltern. Ziel der Schule ist es, dass die Schülerinnen und Schülern die Allgemeinen Hochschulreife erreichen, und das im Rahmen einer möglichst individuell angepassten Schullaufbahn . Ein erfolgreicher Erwerb des Abschlusses, aber auch vielfältige weitere Unterstützung stehen dabei im Vordergrund des Bemühens.
Die Schülervertretung
Die Schülervertretung (SV) besteht aus sechs Schülerinnen und Schülern: der Schülersprecherin / dem Schülersprecher, einer Stellvertreterin oder einem Stellvertreter, eines Schülers oder einer Schülerin, der oder die die SV-Kasse verwaltet, sowie drei weiteren Mitgliedern. Gewählt werden diese sechs aus den Reihen der Schülerversammlung, die aus allen Klassensprecherinnen und Klassensprechern sowie deren Stellvertreterinnen und Stellvertretern besteht.
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Elternmitwirkung
An unserer Schule erfolgt die Mitarbeit vonseiten der Eltern in vielfältigen Bereichen des Schullebens.
Pro Schuljahr finden in jeder Klasse 1-2 Sitzungen der Klassenpflegschaft statt, um den Eltern ausreichend Gelegenheit zu geben, anstehende Aufgaben und Projekte gemeinsam zu beraten. In der ersten Sitzung wird eine Vorsitzende / ein Vorsitzender und eine Stellvertreterin / ein Stellvertreter der Klassenpflegschaft gewählt. Gleichzeitig wird ein Beitrag von 1 Euro pro Schülerin und Schüler für die Landeselternschaft eingesammelt, die die Interessenvertretung der Eltern gegenüber dem Ministerium wahrnimmt.
Der Förderverein
Um die konzeptionelle Arbeit auch angemessen in die Praxis umsetzen zu können, stellt der Zugriff auf ausreichende Ressourcen ein nicht unwesentliches Element dar. Guter Unterricht ist zum Teil auch abhängig von den materiellen und finanziellen Mitteln, die für seine Realisierung nötig sind. Der Förderverein der Schule gewährleistet, auf diese Mittel im Bedarfsfall zurückgreifen zu können. Mit dem Förderverein wurde eine Möglichkeit geschaffen, mit Engagement und finanziellen Mitteln dort einzuspringen, wo der öffentliche Etat nicht ausreicht.
Das Kulturforum
Hervorgegangen aus den kulturellen Arbeitsgemeinschaften des Gymnasiums ist das ‚heinrich-heine-kulturforum‘ schon seit langen Jahren ebenfalls eine Institution, die die enge Kooperation der Schule (vor allem) mit ehemaligen Schülerinnen und Schülern sowie Eltern dokumentiert. Die Eltern engagierten sich zunächst im Rahmen von Theater- und Musical-Aufführungen, die aus der Schule selbst entstanden waren, aber mit der künstlerischen Qualität dieser Veranstaltungen bildete sich ein über die Schule hinaus gehendes Zuschauerinteresse in den angrenzenden Stadtteilen.